Dieser kreative Raum vergrösserte sich beträchtlich, als ich mich intensiv mit der Malerei beschäftigte. Über Formen, Farben und Materialien fand ich endlich, endlich zu meiner Quelle zurück, die seitdem über ein Jahrzehnt lang reichlich sprudelt und mich mit Ideen und gestalterischer Energie versorgt. An die fünfzig Zauberwortbilder in immer grösseren Formaten entstanden. Die ursprüngliche Wort-Bild-Verknüpfung meiner Kinderwelt bildet ihr gemeinsames künstlerisches Thema. Der Leser verschmilzt mit dem Betrachter. Auch die geistigen Inhalte meiner verschiedenen Studien konnten ich darin ausdrücken. Ich schrieb dazu eine Reihe von Texten mit fantastischer, sprachlicher Bildlichkeit. Als vorläufigen Höhepunkt schuf ich schliesslich meine dreizehn Musen, die mich seitdem künstlerisch beraten. Ich möchte selber Muse sein, die Menschen mit meinen Arbeiten zum Denken und zur Kreativität inspirieren. Das erlebe ich als meine Berufung.
Die Zauberwort-Künstlerin
